Jugendliche, die aktuell auf der Suche nach einer Lehrstelle sind, haben schweizweit die Qual der Wahl. Ganz gleich, ob duale oder schulische Ausbildung, ob im Heimatkanton oder in der Ferne: In der Schweiz gibt es rund 250 EBA- und EFZ-Berufe, der Ausbildungsmarkt ist riesig und unz\u00e4hlige Betriebe suchen h\u00e4nderingend nach geeigneten Bewerbern. Um die Herausforderungen einer Ausbildungsplatzsuche erfolgreich zu meistern und genau den Ausbildungsplatz herauszufiltern, der am besten passt, hier die wichtigsten Tipps kurz und pr\u00e4gnant zusammengefasst:<\/strong><\/p>\n Bevor die Suche nach einer passenden Lehre beginnt, ist es wichtig, die pers\u00f6nlichen Interessen<\/strong>, St\u00e4rken<\/strong> und F\u00e4higkeiten<\/strong>, aber auch Schw\u00e4chen<\/strong> gr\u00fcndlich zu durchdenken. So lassen sich die infrage kommenden Berufe sehr gut eingrenzen. Falls diese Selbstreflexion schwerf\u00e4llt, sorgen Gespr\u00e4che mit Eltern und Freunden sowie Onlinetests f\u00fcr Klarheit.<\/p>\n Um ein umfassendes Bild von den T\u00e4tigkeiten innerhalb des gew\u00e4hlten Berufsfeldes zu erhalten, empfehlen sich Webseiten, informative Videos und Gespr\u00e4che mit Menschen, die bereits l\u00e4nger in den jeweiligen Berufen arbeiten. Viele Ausbildungsbetriebe veranstalten auch sogenannte \u00abTage der offenen T\u00fcr\u00bb<\/strong>. Eine hervorragende M\u00f6glichkeit, sich eingehend zu informieren und Fragen zu stellen.<\/p>\n Durch die Teilnahme an gr\u00f6sseren Veranstaltungen ist es m\u00f6glich, an einem Tag mehrere direkte Gespr\u00e4che<\/strong> mit Vertretern unterschiedlicher Unternehmen zu f\u00fchren. Das ist super f\u00fcr alle Jugendlichen, die effektiv und auf kurzem Weg mehrere Optionen abchecken m\u00f6chten.<\/p>\n Ein Praktikum<\/strong> bietet nicht nur praktische Einblicke in den Berufsalltag, sondern kann im besten Fall zu einer Lehre f\u00fchren. F\u00fcr Jugendliche, die w\u00e4hrend des Praktikums erkennen, dass sie m\u00f6glicherweise ihren Traum-Ausbildungsplatz gefunden haben, lohnen sich Sorgfalt, Freundlichkeit und Engagement beim \u00abArbeiten auf Probe\u00bb besonders!<\/p>\n Ein junger Mensch, der f\u00fcr einen bestimmten Beruf brennt und ein bestimmtes Ausbildungsunternehmen favorisiert, sollte nicht auf eine Lehrstellenausschreibung warten. Im Gegenteil: Viele Chefs und Personalverantwortliche sch\u00e4tzen Initiativbewerbungen, weil sie von einem begr\u00fcndeten Interesse zeugen.<\/p>\n Ein Anschreiben<\/strong> mit allen Gr\u00fcnden, die daf\u00fcrsprechen, dass die Bewerberin oder der Bewerber die perfekte Besetzung f\u00fcr den Ausbildungsplatz ist, und ein strukturierter Lebenslauf mit allen aktuellen Kontaktdaten sind unerl\u00e4sslich. Viele Handwerksbetriebe, Dienstleistungsunternehmen, Arbeitgeber im Gesundheitswesen und der Industrie freuen sich inzwischen auf Online-Bewerbungen. Diese sollten genauso sorgf\u00e4ltig erstellt werden wie klassisch schriftliche Bewerbungsschreiben und frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sein.<\/p>\n Ein selbstbewusstes, motiviertes Auftreten, das auf den eigenen F\u00e4higkeiten basiert, beeinflusst den ersten Eindruck im k\u00fcnftigen Ausbildungsbetrieb immer positiv. F\u00fcr alle, die sich unsicher sind, empfiehlt es sich, vor dem Spiegel oder mit vertrauten Personen die Bewerbungssituation durchzuspielen und zu \u00fcben. Zudem ist es wichtig, eine Ablehnung nicht \u00fcberzubewerten, sondern zeitnah nach Alternativen zu suchen.<\/p>\n Ein letzter, jedoch entscheidender Tipp bezieht sich auf die Bewerbungsfrist. Um keine Chance zu verpassen, ist es wichtig, die in der Stellenausschreibung genannten Fristen strikt einzuhalten.<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" In 7 Schritten zur Traumlehre Jugendliche, die aktuell auf der Suche nach einer Lehrstelle sind, haben schweizweit die Qual der Wahl. 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Selbstreflexion<\/h3>\n
2. Gr\u00fcndliche Recherche<\/h3>\n
3. Berufsmessen und Ausbildungsveranstaltungen<\/h3>\n
4. Praktikum und Schnupperlehre<\/h3>\n
5. Initiativbewerbung<\/h3>\n
6. Massgeschneiderte Bewerbungsunterlagen<\/h3>\n
7. Vorbereitung auf das Vorstellungsgespr\u00e4ch<\/h3>\n