Warum eine Berufslehre der beste Einstieg ins Berufsleben ist

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Berufliche Grundausbildung – der perfekte Einstieg in die Arbeitswelt

Für den Eintritt ins Berufsleben haben junge Menschen in der Schweiz vielfältige Möglichkeiten. Neben Praktika und Studium gilt die Lehre, welche Theorie und Praxis verbindet, als die vielversprechendste Option. Nicht von ungefähr erlernen aktuell rund zwei Drittel aller Jugendlichen nach der obligatorischen Schulausbildung einen Beruf. Die Lehrzeit beginnt für die meisten um das 16. Lebensjahr herum und ist je nach Berufsbild nach zwei, drei oder vier Jahren abgeschlossen.

Praxisorientiertes Lernen vom ersten Tag der Lehre an

Eine berufliche Grundausbildung bietet Jugendlichen die einmalige Chance, sofort und ohne Umwege in die Praxis einzusteigen. Anstatt jahrelang in Vorlesungssälen zu sitzen, sammeln Lernende in ihren gewählten Berufsfeldern von Anfang an praktische Erfahrungen. Dieses Praxiswissen ist hochinteressant und genauso wichtig wie theoretische Kenntnisse. Im Laufe ihrer Ausbildung entwickeln sich die jungen Erwachsenen sowohl fachlich als auch mental zu flexiblen Fachkräften.

Rund 230 Berufe zur Auswahl

Zu den offiziell anerkannten Berufen in der Schweiz gehören Kauffrauen und Kaufmänner, Fachleute für Gesundheit, Detailhandelskaufleute, Informatikerinnen und Informatiker, Fachleute für die Gastronomie, Köche, Elektriker und viele mehr. Grundsätzlich bilden die Lehrberufe die gesamte Wirtschaft der Schweiz ab. Auch seltene Berufe wie Bühnenmaler, Winzer oder CNC-Fachleute sind darunter. Jeder, der auf der Suche nach einer Lehrstelle ist, findet in der Schweiz einen Ausbildungsplatz, der seinen Talenten, Wünschen und Neigungen entspricht.

Frühe berufliche Orientierung und Ausloten der eigenen Fähigkeiten

Aufgrund der Praxisbezogenheit finden die jungen Menschen im Laufe der Lehre schnell heraus, ob der gewählte Beruf tatsächlich zu ihren Interessen und Fähigkeiten passt. Diese frühzeitige Orientierung verhindert spätere, oftmals komplizierte berufliche Umwege und bildet die Basis für eine gezielte Weiterentwicklung.

Eigenes Einkommen bedeutet finanzielle Unabhängigkeit

Einschlägigen Informationsportalen zufolge verdienen Lernende in der Schweiz im Durchschnitt rund 16’800 Franken pro Jahr. Das ist im Vergleich zu dem Einkommen, das Studierende oder Praktikanten erhalten, beachtlich! Somit ist jeder Lernende in der Lage, sich von Beginn der Lehre an eigene Wünsche zu erfüllen und seinen Lebensunterhalt bis zu einem gewissen Grad aus eigenen finanziellen Mitteln zu bestreiten.

Sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Schweizer Unternehmen investieren viel Zeit und Ressourcen in die Ausbildung ihrer Lernenden. Aus diesem Grund sind nach dem erfolgreichen Abschluss die Chancen auf eine Übernahme durchweg hervorragend. Ansonsten gilt: Jeder, der in der Schweiz einen passablen Lehrabschluss vorweisen kann, hat eine berufliche Perspektive, die aufgrund des allgegenwärtigen Fachkräftemangels stetig an Attraktivität gewinnt.

Hervorragende Aufstiegschancen

Für viele ist das eidgenössische Fähigkeitszeugnis der erste Schritt auf der Karriereleiter. Unzählige erfolgreiche Schweizer Fach- und Führungskräfte haben ihre berufliche Laufbahn mit einer Lehre begonnen, sich kontinuierlich qualifiziert und weiterentwickelt.

Im Vergleich zu anderen Ländern niedrige Arbeitslosenzahlen

Ein besonderes Kennzeichen einer Lehre in der Schweiz ist ihr enger Bezug zum jeweils aktuellen Arbeitsmarkt. Die Ausbildungen stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit der Nachfrage nach Fachpersonal. Ein Vorteil, den unzählige Menschen mit qualifiziertem Lehrabschluss zu schätzen wissen!